Über die Ausstellung Die „drei göttlichen Tugenden“, einst Eckpfeiler christlicher Frömmigkeitskultur, gehören heute als Kreuz, Herz und Anker zu den beliebtesten Tattoo-Motiven. Ursprünglich kirchlich geprägte Begriffe finden sich in der Populärkultur, in der Werbung oder in TV-Serien wieder. Die Ausstellung Glaube Liebe Hoffnung folgt diesen Spuren und Reflexionen in der zeitgenössischen bildenden Kunst. Über fünfzig Arbeiten widmen sich unter anderem der Abstraktion und Fleischwerdung, Formen der Liebe, Wundern und Übertragungen, Opfer und Gemeinschaft, Inszenierung, Pathos und Verlust, Machtmissbrauch, Stellvertretung und Hingabe. Mit Werken von: Adel Abdessemed, Azra Akšamija, Iris Andraschek, Maja Bajević, Anna Baranowski und Luise Schröder, Maja Bekan, Monica Bonvicini, Louise Bourgeois, Guillaume Bruère, Günter Brus, Berlinde De Bruyckere, Willem De Rooij, Marlene Dumas, Manfred Erjautz, VALIE EXPORT, Harun Farocki, Linda Fregni Nagler, Hilde Fuchs, Dan Graham, Maria Hahnenkamp, Fritz Hartlauer, Anna Jermolaewa, Birgit Jürgenssen, Franz Kapfer, Zlatko Kopljar, Maria Kramer, Kris Martin, Anna Meyer, Inge Morath, Muntean/Rosenblum, Alois Neuhold, Hermann Nitsch, Adrian Paci, Hannes Priesch, Karol Radziszewski, Werner Reiterer, Ulrike Rosenbach, Anri Sala, Christoph Schmidberger, Santiago Sierra, Slavs and Tatars, TEER (Wolfgang Temmel, Fedo Ertl), Norbert Trummer, Luc Tuymans, Danh Vō, Franz West, Markus Wilfling, Manfred Willmann, Artur Żmijewski, u. a. |
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